Free trade between Switzerland and Japan / Freihandel zwischen der Schweiz und Japan

Swiss companies are beginning to assess how they can benefit from the new free trade agreement with Japan benefits. The contract takes effect on 1 September.

The contract will be lauded as the most economically important free trade agreements since that of Switzerland with the European Community (EC) of 1972. It is the first such treaty, which Japan with any country outside the Asia-Pacific region signed.

The Agreement provides, among other things, trade in goods and services, protection of investments and intellectual property and free competition, bureaucratic requirements for companies to be simplified. It also contains provisions to promote and facilitate electronic commerce.

Switzerland has with Japan, the second largest economy in the world, already flourishing trade relations. 2008, Swiss exports to Japan increased by 4.8%, to a sum of more than 7 billion francs. Imports from Japan increased during the same period by 18.2% to a total of 4.1 billion francs.

Many Swiss companies have contacted the Swiss-Japanese Chamber of Commerce, had been signed since the new free trade agreement in February, said Herb Martin, CEO of the Chamber of Commerce.
Chocolate and Bonsai

„The speed with which the agreement came to pass and the time are of importance,“ as Herb told swissinfo.ch. „In times of recession, companies must be active and expanding into new markets.“

„The free trade agreement has received much publicity and many companies turn their eyes for the first time to Japan. This could mean that in future make more small and medium enterprises (SME) business in Japan.“

However, he added Herb, it was too early to weigh, more specifically, what impact will the new agreement on Swiss companies and exports. Herb believes that the agreement is expected to attract more likely steady, long-term positive repercussions, as an explosion of trade.

According to calculations by the Federal Department of Economic Affairs, the Swiss customs revenue as a result of the agreement will reduce by about 15.7 million francs per year. For Swiss exporters with tariff reductions of up to 100 million francs a year should be expected.

Among the obvious winners from a Swiss company and industry should view the cheese, meat and chocolate are among industries.

On the side of Japanese electronic goods and auto producers are likely to producers, especially those with environmentally-making models, profits. This is a better market access) for selected agricultural products such as

Bonsai (ornamentals) and sake (rice wine) Springboard

The free trade agreement for Japan also has a symbolic meaning, it is the first such contract, the undersigned, the country with a country outside its own geographical region.

The agreement was „epoch-making for both countries, when viewed from the standpoint that Switzerland is the gateway to Europe and Japan, the gateway to Asia,“ said Michiaki Watanabe, director general of the Swiss branch of the Japanese foreign trade Organization (Jetro) compared swissinfo.ch

The business community in Japan would keep a sharp impact. „Because this Agreement is somehow a model for future economic partnerships with industrialized countries.“

Economie

Japan factfinding the feasibility of trade agreements with major economies like the European Union, and the agreement with Switzerland, could prove itself as a useful testing ground. That between companies from Switzerland and Japan, there is little direct competition, was another reason that the agreement could be negotiated so quickly.

A potential stumbling block for immediate benefit from the agreement is the plight of the world economy seems to have made the Japanese companies even more than its Swiss counterpart. Japanese exports to Switzerland have decreased during the first three months of 2009 by 25%, while Swiss exports to Japan increased by 13.7%.

The latest economic data also show that the gross domestic product of Japan in the second quarter has risen again by 0.9%. This bear ran hopes that the recovery has begun.

Schweizer Unternehmen sind dabei, abzuschätzen, wie sie vom neuen Freihandels-Abkommen mit Japan Nutzen ziehen können. Der Vertrag tritt am 1. September in Kraft.

Der Vertrag wird als das wirtschaftlich bedeutendste Freihandels-Abkommen der Schweiz seit jenem mit der Europäischen Gemeinschaft (EG) von 1972 gelobt. Es ist das erste solche Abkommen, das Japan mit einem Land ausserhalb der asiatisch-pazifischen Region unterzeichnet hat.

Das Abkommen regelt unter anderem den Handel mit Waren und Dienstleistungen, den Schutz von Investitionen und geistigem Eigentum sowie den freien Wettbewerb, bürokratische Vorgaben für Unternehmen werden vereinfacht. Es enthält auch Bestimmungen zur Förderung und Erleichterung des elektronischen Handels.

Die Schweiz unterhält mit Japan, der zweitgrössten Wirtschaft der Welt, schon heute florierende Handelsbeziehungen. 2008 sind die Schweizer Exporte nach Japan um 4,8% gestiegen, auf eine Summe von mehr als 7 Milliarden Franken. Die Einfuhren aus Japan stiegen im selben Zeitraum um 18,2% auf einen Gesamtwert von 4,1 Milliarden Franken.

Viele Schweizer Unternehmen hätten die Schweizerisch-Japanische Handelskammer kontaktiert, seit das neue Freihandels-Abkommen im Februar unterzeichnet worden sei, erklärte Martin Herb, Geschäftsführer der Handelskammer.

Schokolade und Bonsai

„Die Geschwindigkeit, mit der das Abkommen zu Stande kam und der Zeitpunkt sind dabei von Bedeutung“, wie Herb gegenüber swissinfo.ch erklärte. „In Zeiten einer Rezession müssen Unternehmen aktiver sein und in neue Märkte expandieren.“

„Das Freihandels-Abkommen hat viel Publizität erhalten und viele Firmen richten ihren Blick zum ersten Mal nach Japan. Das könnte dazu führen, dass in Zukunft mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Japan Geschäfte machen.“

Allerdings, fügte Herb hinzu, sei es noch zu früh, genauer abzuwägen, welche Auswirkungen das neue Abkommen auf Schweizer Firmen oder Exporte haben werde. Herb ist der Ansicht, dass das Abkommen wohl eher stete, langfristig positive Auswirkungen nach sich ziehen dürfte, als eine explosionsartige Zunahme des Handels.

Nach Berechnungen des Eidgenössischen Departements für Volkswirtschaft werden die Schweizer Zolleinnahmen in Folge des Abkommens um etwa 15,7 Mio. Franken pro Jahr sinken. Dafür dürften Schweizer Exporteure mit Zolleinsparungen von bis zu 100 Millionen Franken jährlich rechnen.

Zu den offensichtlichen Gewinnern aus Schweizer Sicht dürften Industrie-Unternehmen sowie die Käse-, Fleisch- und Schokolade-Industrie zählen.

Auf der Seite Japans dürften Hersteller elektronischer Güter sowie Auto-Produzenten, vor allem jene mit umweltfreundlichen Modellen, Gewinne machen. Dazu kommt ein besserer Marktzugang für ausgewählte Landwirtschaftsprodukte wie Bonsai (Zierpflanzen) und Sake (Reiswein).

Sprungbrett

Das Freihandels-Abkommen hat für Japan auch eine symbolische Bedeutung, ist es doch der erste solche Vertrag, den das Land mit einem Staat ausserhalb seiner eigenen geographischen Region unterzeichnete.

Das Abkommen sei „Epoche machend für beide Länder, wenn man es vom Standpunkt her betrachtet, dass die Schweiz das Tor zu Europa ist und Japan das Tor zu Asien“, sagte Michiaki Watanabe, Generaldirektor des Schweizer Zweigs der japanischen Aussenhandels-Organisation (Jetro) gegenüber swissinfo.ch

Die Geschäftswelt in Japan werde die Auswirkungen scharf beobachten. „Denn dieses Abkommen hat irgendwie Modellcharakter für künftige wirtschaftliche Partnerschaften mit industrialisierten Ländern.“

Wirtschaftsstimmung

Japan klärt auch die Machbarkeit von Handelsabkommen mit grösseren Wirtschaftsräumen wie der Europäischen Union ab, und das Abkommen mit der Schweiz könnte sich dabei als nützliches Testgelände erweisen. Dass es zwischen Unternehmen aus der Schweiz und Japan nur wenig direkten Wettbewerb gibt, war ein weiterer Grund, dass das Abkommen so rasch ausgehandelt werden konnte.

Ein potentieller Stolperstein für sofortigen Nutzen aus dem Abkommen ist die prekäre Lage der Weltwirtschaft, die japanische Firmen noch stärker getroffen zu haben scheint als deren Schweizer Gegenüber. Exporte aus Japan in die Schweiz gingen in den ersten drei Monaten 2009 um 25% zurück, während die Schweizer Exporte nach Japan um 13,7% stiegen.

Die jüngsten Wirtschaftsdaten zeigen aber, dass das Brutto-Inlandprodukt Japans im zweiten Quartal wieder um 0,9% gestiegen ist. Dies lies Hoffnungen aufkommen, dass die Erholung eingesetzt hat.

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