Die Initiative “Bayern Brand – Wir brennen für Bayern!” wird von den drei Kleinbrennerverbänden der Regionen Südostbayern, Franken und Lindau sowie vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten getragen.
Präsentation limitierter Edelobstbrände von den bayerischen Streuobstwiesen in der Panther Bar&Grill, München.
Initiative “Bayern Brand – Wir brennen für Bayern!” ist von den drei Bayerischen Brennverbänden Lindau, Südostbayern, Franken und dem Staatsministeriumfür Ernährung, Lndwirtschaft und Forst initiiert und getragen.
Die Initiative “Bayern Brand – Wir brennen für Bayern!” wird von den drei Kleinbrennerverbänden der Regionen

Die Initiative “Bayern Brand – Wir brennen für Bayern!” wird von den drei Kleinbrennerverbänden der Regionen Südostbayern, Franken und Lindau sowie vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten getragen.
Südostbayern, Franken und Lindau sowie vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten getragen.
Es wurden folgende Edelobstbrände verköstigt: Butterbirne zum Einstieg.
Die einzelne Verbände haben regionenspezifische Obstsortenbrände präsentiert:
Edelobst-Verband Lindau:
– WiliamsChrist
– Apfelbrand im Eichenholz
Edelobst-Verband Franken:
– Ringlotten – Fränkische Ringler
– Himbeergeist (41%, 100 kg, 20% Alko.)

Die Initiative “Bayern Brand – Wir brennen für Bayern!” wird von den drei Kleinbrennerverbänden der Regionen Südostbayern, Franken und Lindau sowie vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten getragen.
Edelobst-Verband Südostbayern:
– Holunderbeeren
– Vogelbeeren
Im Anschluss gab es drei Brände mit Kuchen zu verköstigen.
Edelobstbrände und Kuchen:
– Fränkische Sauerkirsch
– Apfelbrand im Holz
– Zwetschgen „Gröbel“
Zum Schluss eine Kombination die überzeugte, Espresso mit Zucker und in die geleerte Tasse einen Vogelkirschenbrand – ein Genuss zum Abschluss, Mandel, Marzipan…..
Es gibt in Bayern insgesamt 4.912 betriebsfähige Brennereien, davon sind zur Zeit 3.073 Betriebe in betrieb.
Stichtag 01.Januar 2018, das Branntweinmonopol soll fallen, die daraus absehbaren Veränderungen können noch nicht genau eingeschätz werden. Sicher ist jedoch, dass zu diesem Zeitpunkt die ganze Menge an produzierten Bränden selbst vermarktet werden müssen. Der Staat kauft dann kein Alkohol mehr auf. Vom bevorstehenden Ende des Branntweinmonopols sind auch die Abfindungsbrennereien betroffen. Sie verlieren ab dem 1. Januar 2018 die Möglichkeit, Branntwein subventioniert abzuliefern. Im Referententwurf für ein neues Alkoholgesetz hat das Bundesministerium der Finanzen die weitere Entwicklung des Abfindungsbrennens aufgezeigt.
Demnach wird es auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet, wobei die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Erlaubnis unverändert bleiben. Das Ministerium geht in seiner Begründung davon aus, dass sich die Zahl der Abfindungsbrennereien trotz der geographischen Ausweitung verringern wird, da der Wegfall der Ablieferung den Zwang zur Selbstvermarktung enthält.
Streuobstwiesen – Handwerkskunst, Qualität und ländlicher Raum
Streuobstbau ist eine Form des Obstbaus, bei welchem mit umweltverträglichen Bewirtschaftungsmethoden Obst auf hochstämmigen Baumformen erzeugt wird. Die Bäume stehen im Gegensatz zu niederstämmigen Plantagenobstanlagen häufig „verstreut“ in der Landschaft. Die Streuobstwiese, regional auch Obstwiese, Obstgarten, Bitz, Bongert oder Bungert genannt, ist eine traditionelle Form des Obstbaus, in Unterscheidung zum Niederstamm-Obstbau in Plantagen. Auf Streuobstwiesen stehen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Arten und Sorten. Streuobstwiesen sind meist charakterisiert durch eine Bewirtschaftung ohne Einsatz synthetischer Behandlungsmittel. Traditionell üblich ist die landwirtschaftliche Mehrfachnutzung der Flächen: Sie dienen sowohl der Obsterzeugung und früher der zusätzlichen Ackernutzung („Obernutzung“) als auch – da die Bäume locker stehen – der „Unternutzung“. Diese kann als Grünlandnutzung (Mähwiese zur Heugewinnung) oder direkt als Viehweide erfolgen. Die Imkerei spielt zur Bestäubung eine wichtige Rolle.
Abfindungsbrennerei ist die Bezeichnung für einen Produktionsbetrieb von Spirituosen (Destillerie), dessen Brenngeräte während des Herstellungsprozesses nicht unter zollamtlichem Verschluss stehen. Im Gegensatz zur Verschlussbrennerei entsteht bei der Abfindungsbrennerei die Steuer nicht nach der Menge des tatsächlich erzeugten Alkohols, sondern nach Art und Menge des angemeldeten Materials. Abfindungsbrennereien sind grundsätzlich auf eine Erzeugung von 50 Liter reinem Alkohol pro Jahr (nach Ausbeutesatz, nicht tatsächlich) beschränkt. Diese Regelung stammt aus dem Jahr 1926. Vorher stand Abfindungsbrennern ein Jahreskontingent von 300 Litern Alkohol zur Verfügung. Brennereien, die damals schon zugelassen waren, dürfen mit ihren alten Rechten weiter betrieben werden. Das ist der Grund, warum trotz der rechtlichen Beschränkung auf 50 Liter Alkohol pro Jahr die meisten Abfindungsbrennereien ein 300-Liter-Brennrecht besitzen (ca. 95 %). Obstbrennereien können ihr Kontingent beliebig in einem Abschnitt von 10 Jahren nutzen (500 bzw. 3000 Liter – Abschnittsbrennerei). Abfindungsbrennen gibt es in Deutschland seit 1887; praktisch handelt es sich um ein süddeutsches Sonderrecht. Die meisten dieser Brennereien liegen am Oberrhein und am Bodensee. Der Name Abfindungsbrennen kommt von der Möglichkeit, zwischen einer „Abfindung auf einen bestimmten Abgabenbetrag“ und der „Abfindung auf die Mindestmenge“ zu wählen. Das Wort Abfindung ist in diesem Zusammenhang als Leistung zur Abgeltung von Rechtsansprüchen zu verstehen.
Bayerische Edelobstbrenner öffnen ihre Höfe –
Profis only!
“Regional ist das neue Bio” – so lautet das Motto, wenn Edelobstbrenner Andreas Franzl am 29. Juli Sommeliers, Barkeeper und Journalisten auf seinem Hof Oberkorb in Dorfen begrüßt.
Die Philosophie der südostbayerischen Brenner steht bei diesem Besuch im Vordergrund und wie diese Lebensauffassung ganzheitlich und voller Genuss gelebt wird.
Das Programm:
9.30 Uhr – Zentraler Treffpunkt in München
11.00 Uhr – Empfang auf dem Hof mit Hof- und Brennereiführung sowie vielen Informationen rund um südostbayerische Brenner
12.30 Uhr – Ein genussvolles Mittagessen mit drei Gängen unter Einbindung bester Edelbrände
14.00 Uhr – Ein Spaziergang über die Streuobstwiesen zum See – die Rohstoffe hautnah erleben
15.00 Uhr – Geführte Edelbrandverkostung in drei Themengruppen
16.00 Uhr – Warme Früchte – warme Brände – edle Kombinationen, Edelbrände zu Früchten, Kuchen und Kaffee
17.00 Uhr Abfahrt nach München
Die Edelobstbrennerei Spieler lädt ein nach Heimkirchen
Di, 06. August 2013, 00:00 Uhr bis
Im Rahmen der Kampagne zum Erhalt der Streuobstwiesen lädt die Edelobstbrennerei Spieler Profis aus der Gastronomie und Journalisten ein, den Hof, die Wiesen und die Brennerei kennen zu lernen.
Das detaillierte Programm wird noch ausgearbeitet, steht aber demnächst zur Verfügung.