Qvevri- und Natur- Weine aus Georgien und Deutschland
„Back to the roots“ – Präsentation von Qvevri- und Natur- Weinen
Zum Abschluss seines erfolgreichen Projektes mit Amphorenweinen (Qvevri) in Georgien, lädt Martin Darting, im Auftrag der GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit), zu einer „kleine Weinmesse“ mit Qvevri- und Natur- Weinen aus Georgien und Deutschland, bei Stephan Pellegrini GmbH in Landau.
Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Back to the roots“
Hintergrund:
Seit Sommer 2014 begleite Martin Darting, im Auftrag der GIZ, ein Projekt in Georgien, das sich um die 8000 Jahre alte Weinbaukultur und hier insbesondere den Weinausbau im „Qvevri“ (Tonamphore) kümmert. Mittlerweile hat sich ein Verband von Winzern gegründet (Qvevri Cluster) und ein Sommelierkollege (Fabian Hartmann) war bereit eine Reihe von Weinen nach Deutschland zu importieren. Dabei handelt es sich um Weine, die es bisher noch nicht in Deutschland zu kaufen gab!
Das georgische Weinanbaugebiet vier große Weinanbaugebiete Kachetien im Osten, Kartlien mit dem Kura-Tal im Südosten, Imeretien im westlichen Zentralteil und Ratscha-Letschchumi und Niederswanetien im Nordwesten des Landes. Das Weingebiet umfasst ca. eine Fläche von 60.000 ha. ein Kataster gibt es noch nicht, in dem die Flächen und Lagen genau angegeben sind.
Quevri wird in Georgien auch Pott genannt, es ist ein großes Tongefäß (12cm Dicke), das in die Erde eingegraben wird, da es frei dem Druck der Maische nicht stand halten könnte. Dieses eingraben findet zentral in einem Gebäude – Merani- ausgerichtet nach der Sonne und Wind statt.
Winzer aus Georgien:
Die Weingüter Amiran Vepkhvadze / Archil Guniava / Dasabami – Zaza Darsavelidze / lago’s Wine / Naotari / Nebi / Petriaant Marani / Satsnakheli
Präsentiert werden Weine aus 100 Prozent Qvevri-Ausbau, naturbelassen, bio – wenn auch nicht zertifiziert nach europäischen Normen – und in der Regel schwefelfrei.
Die Weine darf man nicht mit Orangeweine vergleichen, da die Methode und das Verfahren bei dem Quevriwein genau nach traditioneller Art und Weise festgelegt ist.
Die Audits und das Qualitätsmanagement erfolgten über das PAR System.
Eine besonders attraktive Nuance erlangt die Veranstaltung durch die Präsentation von Naturweinen und solchen „mit wenig dran gemacht“, die in Deutschland produziert wurden.
Folgende Weingüter haben ihre Teilnahme signalisiert:
Pfalz: von Bassermann Jordan – Odinstal – Heiner Sauer – Oliver Zeter – Ansgar Galler – Frank John Weine – Weingut Peter Schmitt – Weingut Eymann
Nahe: Fuchs Jakobus
Baden: Höfflin – Schamberger Hof – Weingut Hubert Lay
Die Weine sind durchweg von sehr hoher Qualität und Sensorik.